Nacht der Teleskope 2025 bei der AVL am Telecopium
Am 3. Oktober 2025 sollte es wieder soweit sein – die „Nacht der Teleskope“, die wir mit der AVL fast jedes Jahr durchführen, soll stattfinden. Und da es sich inzwischen mehr als bewährt hat, wollten wir diese Veranstaltung erneut am Telescopium in Lilienthal veranstalten.
Die Vorbereitungen für derartige Events sind bei uns glücklicherweise zur Routine geworden. Volker Kunz übernimmt seit Jahren die Organisation und hatte unsere Mitglieder, vor allem aber die Teilnehmer der AGs dazu eingeladen, auch ihre privaten Geräte mitzubringen. Die Presse war informiert und hatte auf der Titelseite der Wümme-Zeitung eine Ankündigung mit Bild veröffentlicht. Meist ist das schon ein Garant für eine ordentliche Besucherzahl.
Wenige Tage vor dem Termin kündigte es sich leider an, dass wir mit bedecktem Himmel rechnen müssen. Und so kam es auch, dass wir nur in sehr begrenzter Zahl eigene Geräte mitbrachten. Die Besichtigung des historischen Nachbaus, des 27-füßigen Spiegelteleskops war aber in jedem Fall möglich. Offizieller Beginn sollte 19:30 Uhr sein.
Die ersten Besucher kamen tatsächlich bereits um 19:00 Uhr und von da an füllte sich das Gelände mit ganz erfreulich vielen Interessierten. Unter den gegebenen Bedingungen waren wir ziemlich überrascht, dass es doch so Viele zu uns bewegt hat. Die Besucherplattform auf dem 27-Füßer war in kurzer Zeit voll belegt, so dass wir die Besucher in Gruppen eingeteilt hatten und unten auf der Grundplatte mit Erklärungen versorgten.
Es war nun auch an der Zeit, den ersten Vortrag in der Besucher-Info zu beginnen. Alle Plätze im Raum wurden benötigt, um alle Personen unterzubringen. Sogar ein zweiter, etwas verkürzter Vortrag war notwendig, um dem Interesse gerecht zu werden.
Wir schätzten die Zahl der Besucher auf ca. 75 Personen. Dass auch dieses Mal zahlreiche Kinder dabei waren, freute uns natürlich erneut. So konnten wir abschließend eine gelungene Veranstaltung verzeichnen, die durch den gemeinsamen Einsatz der AG-Mitglieder der AVL möglich wurde.
Text: Gerald Willems
Bilder: Volker Kunz