Nebel

M1, der Krebsnebel im Stier

Aus mehreren übereinstimmenden Berichten aus dem Jahr 1054 wissen wir von einem damals neuen, sehr hellen Stern im Sternbild Stier, der für einige Wochen sogar mit bloßem Auge am Taghimmel zu sehen war.

M16, der Adlernebel in der Schlange

In den Monaten ab August ist es ein Erlebnis, von dunkler Region aus den Blick Richtung Zenit zu lenken und das leuchtende Band der Milchstraße zu verfolgen.

M20, der Trifidnebel im Sternbild Schütze

Noch steht bei uns das Sommerdreieck mit Deneb im Schwan, Vega in der Leier und Atair im Adler hoch am Himmel, deutlich ist die Milchstraße zu erkennen.

M27 im Sternbild Füchschen

M27, der sogenannte Hantelnebel, ist mit 8 Bogenminuten Durchmesser ein Paradeobjekt der planetarischen Nebel.

M76 im Sternbild Perseus

Der sogenannte Korkenziehernebel oder Kleiner Hantelnebel im Sternbild Perseus.
Schwacher planetarischer Nebel, scheinbare Helligkeit: 16 m

M78 im Sternbild Orion

Im Winter entgeht uns kaum das alles dominierende Sternbild des Orion. Es beherrscht die südliche Region des Himmels die gesamte Nacht über. Selbst zu Beginn des Frühjahrs finden wir den Orion noch am Westhimmel.

M8, der Lagunennebel im Schützen

Nur in wenigen dunklen Sommernächten ist es von Norddeutschland aus möglich, den Schützen gut zu beobachten. Er steht zu dicht am Horizont.

M8 - M20 - M21 im Sternbild Schützen

Zweifellos gehört der Schütze (lat. Sagittarius) zu den eindrucksvollsten Sternbildern des Sommers: Messier beschrieb schon vor mehr als 200 Jahren innerhalb seiner Sternbildgrenzen 15 Objekte - Nebel, offene und Kugelsternhaufen, damit hält er den Rekord unter den Sternbildern. Hinzu kommt eine Fülle von NGC-Objekten und Dunkelnebeln. Eine Beobachtungsnacht reicht bei weitem nicht aus, um all diese Kleinode zu betrachten.

Messier 1 der Krebsnebel – 2007 bis 2018

eder von uns dürfte Messier 1, den Krebsnebel, kennen.
Charles Messier fügte dieses diffuse Objekt als ersten Eintrag in seine Liste nebliger Objekte ein, um ihn nicht mit einem Kometen zu verwechseln, nach dem er so oft es ging Ausschau hielt. Am 28. August 1758 entdeckt Messier dieses neblige Objekt.

Messier 42 – Der große Orionnebel

"…Paradeobjekt der Gasnebel, phantastisch in jedem Instrument; Dunkelwolken, helle Ausläufer und eingebettete Sterne sind unbeschreiblich, Zentralgebiet im Teleskop strukturreicher als auf vielen Fotografien, enthält bekanntes Trapez".

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