Nebel

Foto des Monats September 2020

M 16 und der Adlernebel

Charles Messier beschrieb M 16 im Jahre 1764 als einen Haufen von kleinen Sternen im Sternbild Schlange (Serpens), die in einem schwachen Glühen eingebettet sind. Erst Barnard (1895) und Roberts (1897) entdeckten fotografisch, dass dieser Sternhaufen von einem komplexen Nebelgebiet umgeben ist.

Foto des Monats Juli 2020

Planetarischer Nebel Jones-Emberson 1 (JnEr 1)

Jones-Emberson 1 (JnEr 1) bzw. VV 47 ist ein galaktischer planetarischer Nebel im Sternbild Luchs. Er gehört zu den scheinbar größeren planetarischen Nebeln und hat dementsprechend eine geringe Oberflächenhelligkeit von nur +14 mag. Er ist nach neuem Wissensstand 3.450 Lichtjahre von uns entfernt und besitzt einen eigenen Durchmesser von acht Lichtjahren, was für einen Planetarischen Nebel (PN) eine enorme Größe darstellt.

Foto des Monats April 2020

Die Spinne (IC 417) und die Fliege (NGC 1931)

Die Spinne (IC 417) und die Fliege (NGC 1931) sind zwei relativ lichtschwache Emissions- und Reflektionsnebel im Sternbild Fuhrmann. Obwohl NGC 1931 nur eine visuelle Helligkeit von +10,1 mag besitzt, wurde er bereits im Jahr 1793 von Wilhelm Herschel entdeckt. Der wesentlich größere Nebelbereich IC 417 musste hingegen noch bis zum Jahr 1892 durch Max Wolf auf seine Entdeckung warten.

Foto des Monats Dezember 2019

LDN 1251 - ein Dunkelnebel im Kepheus

Im Sternbild Kepheus, nicht weit vom nördlichen Himmelspol entfernt, befindet sich ein unter Astrofotografen nicht sonderlich bekanntes Objekt, nämlich die Dunkelwolke LDN 1251.

Foto des Monats November 2019

Geister am Himmel

Die Cepheus Flare Region ist ein großer Molekülwolkenkomplex in unserer Milchstraße. Prominent ist in dieser Region der Geisternebel.

Foto des Monats Oktober 2019

NGC 6995 - nur ein kleiner Teil des Zirrusnebels

Der wohl vielen bekannte Zirrusnebel im Sternbild Schwan setzt sich aus verschiedenen Teilgebieten zusammen.

Die große Wand im Nordamerikanebel, NGC7000

Der Bereich in NGC 7000 mit der großen Wand ist schon eine spannende, fast dramatisch anmutende Region. Verschiedene heiße O- und B-Sterne sorgen hier für die Ionisation der Nebelbereiche.

Barnard 33, der Pferdekopfnebel und seine Umgebung

Dicht beim südöstlichen Gürtelstern Alnitak (Zeta Ori) im Sternbild Orion befindet sich die H-Alpha-Region IC 434. Sie ist eine ausgedehnte Wasserstoffwolke, in die ausgeprägte Staubformationen hineinragen.

Der Crescent-Nebel als Gemeinschaftsprojekt

Dieser Nebel ist ein sog. Emissionsnebel, der 4.700 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.

Der Rosettennebel im Einhorn

Im Winter dominiert das beeindruckende Sternbild des Orion den nächtlichen Himmel. Auch ziehen die enthaltenen Objekte, wie der Orionnebel und die Pferdekopfregion einen Großteil der Aufmerksamkeit auf sich. Da kann es uns leicht passieren, dass wir angrenzende, unscheinbare Regionen vernachlässigen.

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